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Wie ich niemals an die Homöopathie und anderen Schwurbel glaubte.

Der Weg des Apothekers.

Bild von Alexas_Fotos auf Pixabay

Version vom 26.12.2019 — Bitte bis ganz nach unten scrollen. Danke.

Ich glaubte niemals an die Homöopathie. Ich habe also keine Geschichte für euch, wie ich dazu lernte und meine Meinung zur Homöopathie sich um 180° wendete. Meine Eltern gaben mir nie irgendwelche Kügelchen und mein damaliger Arzt war seriös, ein Halbgott in Weiß.

Als Jugendlicher besuchte ich mit meinen Freunden oft eine Apotheke in meiner Stadt, die einem Mann mittleren Alters gehörte. Wir ließen uns zu allen möglichen Dingen beraten und stellten unendlich viele Fragen. Dieser Apotheker wusste alles, er schien auf alle Fragen eine Antwort zu wissen. Das beeindruckte mich. Ich hatte fortan großen Respekt vor Apothekern und dachte, alle wären so.

Zu dem Zeitpunkt hatte ich gerade meine Mittlere Reife gemacht und mit einer Ausbildung begonnen. Selbst Apotheker zu werden, war für mich ein Ding der Unmöglichkeit.

Jahre später ging ich in eine Apotheke und gab an, mich erschöpft zu fühlen und zu vermuten, dass ich eventuell einen Eisenmangel haben könnte. Ich wollte Eisen und ich bekam Lactose. Ein Schüßler Salz. Ferrum Phosphoricum D12. Keine Homöopathie, aber nah dran. Ich kaufte es. Es wurde mir ja schließlich von einem…

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#DerApotheker 🥷 aka #ThePharmacist🥷
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